Die Fälle beziehen sich auf Ratsuchende, die sich mit arbeitsrechtlichen und sozialrechtlichen Problemen an die Anlauf- und Beratungsstelle Faire Mobilität in Thüringen wandten. Die Kolleginnen der Beratungsstelle informieren und unterstützen in der Muttersprache. Im Besonderen adressieren sie Beschäftigte, die keine Gewerkschaftsmitglieder sind, im Thüringer Niedriglohnsektor arbeiten und nur geringere Sprachkenntnisse vorweisen können. Ohne Unterstützung der Beratungsstelle wären die Ansprüche (z.B. für geleistete Arbeitsstunden, Urlaubstage, Krankengeld etc.) der Beschäftigten verfallen. Die Fälle sollen einerseits einen Überblick in aktuelle Fälle geben und andererseits die Spannbreite der Komplexität von Problemlagen darstellen. Es werden unterschiedlichste Akteure deutlich, mit denen die Kolleginnen in der Anlauf- und Beratungsstelle häufig zur Klärung Kontakt aufnehmen.