Diskriminierungssensibilität, Intersektionalität, Rassismuskritik … !? Was verbirgt sich hinter diesen Begriffen und warum ist es wichtig, sich damit im Kontext von Bildungsarbeit zu beschäftigen? Diesen Fragen wollen wir in dem Workshop nachgehen. Im Mittelpunkt steht jedoch die Frage, was Diskriminierungssensibilität für die eigene Praxis ganz konkret bedeutet. Welche Handlungsoptionen haben wir in der Rolle als Lernbegleitende und auch als Anbietende von Bildungsformaten vor dem Hintergrund von Machtgefälle, Privilegien und Ausgrenzungen? Was ist unsere eigene Haltung?
In dem Workshop werden wir folgende Themen diskutieren und bearbeiten:
- Reflexion verinnerlichter Denkmuster im Rahmen der eigenen Rolle
- Erkennen und Benennen von Machtverhältnissen in Methoden und Materialien
- Diskriminierungssensible Interaktion mit Zielgruppen
- Entwicklung von Ansätzen zur Überwindung von Diskriminierungen, Ausloten von Handlungsspielräumen.
Neben kurzen Inputs wird es viel Raum für Selbstreflexion und Austausch untereinander geben.
Der Workshop richtet sich an alle in der Bildungsarbeit tätigen Menschen sowie Interessierte.
Die Teilnehmenden werden über die Hygieneauflagen zum Corona-Infektionsschutz rechtzeitig informiert.